Nürnberg/Neustadt/WN. „Mit Markus Söder bekommt Bayern einen Ministerpräsidenten, dem die Anliegen gerade auch des ländlichen Raumes bekannt sind“, wertet CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stephan Oetzinger das für ihn herausragende Ereignis des CSU-Parteitages. Auch konnten die Anträge des Kreisverbandes weiter vorangebracht werden.
Mit einer starken Delegation um Kreisvorsitzenden Dr. Stephan Oetzinger, Landrat Andreas Meier und Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht nahm der CSU-Kreisverband Neustadt/WN am diesjährigen Parteitag der Christlich-Sozialen Union in Nürnberg teil. Dabei unterstützten die Delegierten des Kreisverbandes die vom Parteivorstand vorgeschlagene Lösung in das kommende Wahljahr mit einer Doppelspitze aus Horst Seehofer als Parteichef und Markus Söder als Ministerpräsident und Spitzenkandidat zu starten.
Die Wahlergebnisse spiegeln die Geschlossenheit der CSU. Insbesondere das fulminante Ergebnis für Markus Söder hat mich sehr gefreut,
betonte CSU-Kreischef Oetzinger, der sich im kommenden Jahr um die Nachfolge von Petra Dettenhöfer als Direktabgeordneter bewirbt.
Guter Draht zu Markus Söder
Mit Söder bekomme Bayern einen Ministerpräsidenten, dem die Anliegen gerade auch des ländlichen Raumes bekannt seien. Bereits in der Vergangenheit hat sich der Finanz- und Heimatminister als starker Partner des Landkreises und der nördlichen Oberpfalz bewiesen habe, pflichtet Landrat Meier bei. Zudem verfügen die Spitzen der Neustädter CSU über beste Kontakte zum künftigen Landesvater.
Große Mehrheit für Schwimmbadförderung
Neben den personellen Weichenstellungen für 2018 stand auch die inhaltliche Debatte der CSU in der Antragsberatung an. Mit der Unterstützung des Bezirksverbandes Oberpfalz ist es gelungen, dass der Neustädter Antrag zur Förderung der Sanierung von kommunalen Hallen- und Freibädern mit überragender Mehrheit angenommen wurde.
Damit setzen wir ein deutliches Zeichen für den Erhalt der Lebensqualität im ländlichen Raum,
betonten Dr. Oetzinger und Andrea Lang, die gemeinsam den Antrag eingebracht hatten. Auch ein Antrag zur Verbesserung des Versetzungsverfahrens von Lehrern in die Oberpfälzer Heimat von Landrat Meier konnte mit dem Verweis an die CSU-Landtagsfraktion einen Teilerfolg ernten.
Bild und Text: Gerald Morgenstern