CSU Kreisverband Neustadt / WN

Generalsanierung im laufenden Schulbetrieb

Neustadt/WN. Es wird das mordernste und schönste Gymnasium in der Oberpfalz, davon sind die CSU-Kreisräte um Fraktionschef Dr. Stephan Oetzinger, Landrat Andreas Meier sowie Schulleiter Dr. Anton Hochberger überzeugt. In der Baustelle des Gymnasiums am Felixberg informierte sich die CSU über den Baufortschritt.

Nach der Realschule und deren Turnhalle auf dem Kulturhügel ist nun das Gymnasium als größte und teuerste Hochbaumaßnahme des Landkreises an der Reihe. „Rund 18 Millionen Euro Gesamtkosten, eine Investition in Bildung und Zukunft“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Oetzinger. Kreisbaumeister Werner Kraus und Projektleiterin Silke Kneidl erläuterten den Bauzeitenplan. In den ehemaligen Fachräumen wurden die Interims-Klassenzimmer eingerichtet, die Verwaltung ins ehemalige Hausmeistergebäude verlegt. In den Sommerferien folgten die lärmintensiven Abbrucharbeiten sowie der Deckendurchbruch in der Aula.

Fassadenelemente mit Spiegeleffekt

Die Sanitärräume im Bauabschnitt eins sind auf Rohbauniveau zurückgebaut, Lüftungsanlage und sämtliche Installation demontiert.

Die Grundsubstanz des Gebäudes wie auch die Außenfassade sind in Ordnung

bestätigte Architekt Peter Brückner und seine Mitarbeiterin Kristina Kulicke. Die Planung und Durchführung der Sanierung liegt in den Händen der Architekten Brückner und Brückner aus Tirschenreuth. Reflektierende Alu- Cubond-Elemente sollen in die Zwischenräume der Betonfassade eingebaut werden, stellte Brückner einige Muster vor. Damit wird ein Spiegeleffekt erreicht, der das Gebäude in das Grün des Umfeldes aufnimmt. Auch die Abholzung zum neuen Aufgang zum Gymnasium lässt die Schule mehr in Erscheinung treten. Bereits jetzt ist die Lichtdurchflutung der Eingangshalle in der Aula erkennbar.

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Heller und freundlicher Charakter

Das Offene und die darüber liegende Galerie bezeichnete Peter Brückner als optimale Lösung auch für künftige Veranstaltungen. Insgesamt erhält die Schule einen hellen und freundlichen Charakter. Zufrieden äußerten sich die Architekten auch mit den Verlauf. 75 Prozent aller Gewerke seinen bereits ausgeschrieben und es lägen gute Ergebnisse vor, die im Kostenrahmen sind. „Das Geld wurde nicht in Übergangsmaßnahmen und Containerlösungen sondern in die Zukunft der Schule investiert“, so Peter Brückner.

Fertigstellung im Juli 2020

Oberstudiendirektor Dr. Anton Hochberger stellte seine Kollegen und das Lehrerkollegium heraus, die bei der Stundenplanung und im Raummanagement bei der Sanierung im laufenden Schulbetrieb beste Arbeit leisten. Auch hatte Hochberger noch Anregungen für die technische Ausstattung in der Aula parat. Er setzte sich auch dafür ein, dass das Hausmeistergebäude für Raumreserven erhalten bleibe. Bis Ende 2018 läuft der erste Bauabschnitt, dann sollen die fertiggestellten Räume als Übergangslösung genutzt werden. Im Juli 2020 erstrahlt das Neustädter Gymnasium im neuen Glanz. „Ein weiterer Grund nicht am Schulstandort Neustadt vorbeizugehen“, warb Landrat Andreas Meier für die Landkreisschulen.

Die offene und lichtdurchflutete Aula wird das Herzstück des Gymnasiums. Architekt Peter Brückner (Mitte) informierte die CSU-Kreisräte mit Stephan Oetzinger, Landrat Andreas, Landtagsabgeordneter Petra Dettenhöfer (zweite von rechts) und Schulleiter Dr. Anton Hochberger (links) über den Baufortschritt der Generalsanierung.

Die offene und lichtdurchflutete Aula wird das Herzstück des Gymnasiums. Architekt Peter Brückner (Mitte) informierte die CSU-Kreisräte mit Stephan Oetzinger, Landrat Andreas, Landtagsabgeordneter Petra Dettenhöfer (zweite von rechts) und Schulleiter Dr. Anton Hochberger (links) über den Baufortschritt der Generalsanierung.

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Text und Bilder: Gerald Morgenstern

 

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